Untergiesing
Zwischen Isar und Auer Mühlbach: frühere Herbergsanwesen und Glasscherben-Viertel
Stadtteilführung durch Untergiesing
Giesing ist weit mehr als Stadelheim, Sechzgerstadion und Beckenbauer-Heimat. Längst ist das ehemalige Arme-Leute-Viertel nicht mehr das „Aschenbrödel Münchens“, sondern verführt durch seine hohe Lebensqualität zwischen Isar und Auer Mühlbach schon Bewohner vom Glockenbachviertel zum Revierwechsel.
Auf einer Erkundungstour von der Oidn Giasinger Heiwog bis zum sagenumwoben Templer-Schloss erfahren die Teilnehmer vom Lebensalltag früherer Tagelöhner, können am Standort von Münchens vorletzter Mühle (2007 geschlossen) der Bedeutung eines aussterbenden Münchner Berufsstandes nachspüren und begeben sich auf die Spuren der Münchner Tempelritter.
Highlights: | Hans-Mielich-Platz, Templerschloss, Krämermühle |
Treffpunkt: | Oide Giasinger Heiwog Ecke Schyren/Claude-Lorrain-Straße (Bus-Ring-Linie 58 bzw. 68 bis Claude-Lorrain-Straße) |
Dauer: | ca. 2 Stunden |
Besonderheiten: | Idyllisch grün und ländlich am Auer Mühlbach |
Geeignet für: | Erwachsene, Kinder (auch Kinderwagen), Barrierefrei – man sollte aber gut zu Fuß sein |
Einkehrmöglichkeiten: | Die Führung endet in der Birkenleite, wo sich das Café Fausto zum Ausklang anbietet sowie das Gasthaus Siebenbrunn, das in etwa zehn Minuten vom Schlusspunkt aus erreichbar ist. Der 52er-Bus verkehrt alle zehn Minuten durch die Schönstraße, so dass man gut zur nächsten U-Bahn-Haltestelle (Candidplatz), zur S-Bahn (Marienplatz) und zurück zum Ausgangspunkt gelangt. |